Sonne, Wasser, sommerliche Temperaturen – es ist Sommerzeit! Wir tragen luftige und leichte Kleidung aus Leine, Seide und Chiffon.
Leinen und Seide sind zwei exquisite Materialien, die für ihre natürliche Schönheit und Eleganz bekannt sind. Sie verleihen unserer Garderobe einen Hauch von Luxus und Komfort. Doch wenn es um ihre Reinigung geht, erfordern sie eine sanfte und sorgfältige Handhabung, um ihre Qualität und Haltbarkeit zu bewahren.
Worauf du beim Waschen und Pflegen von Seide und Leinen achten musst, verraten wir dir hier.
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Das perfekte Waschmittel für Seide und Leinen
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Leinen ist sehr atmungsaktiv und ein wunderbarer Stoff im Sommer, der seine Beliebtheit aufgrund seiner einzigartigen Eigenschaften gewonnen hat. Die Leinenfaser ist nicht nur angenehm leicht auf der Haut, sondern auch äußerst glatt und fusselfrei. Diese glatte Oberfläche sorgt nicht nur für ein angenehmes Tragegefühl, sondern erleichtert auch die Pflege des Materials. Das einzige, was Leinen nicht mag, ist Reibung.
Hier eine kleine Pflege- und Waschanleitung für Leinen:
Nach dem Tragen zum Lüften aufhängen. So musst du wirklich nur waschen, wenn der Stoff verschmutzt ist.
Bei maximal 40 Grad waschen. Tatsächlich machen höhere Temperaturen Leinen aber nichts aus. Bitte wie immer zuerst einen Blick aufs Etikett werfen.
bluu für Leinen: Auch für deine Kleidung aus Leinen kannst du bluu nutzen.
Weniger ist mehr: Die Leinenfaser quillt, wenn sie nass wird, enorm auf. Zudem mag sie keine Reibung. Gib deswegen etwas weniger Kleidung als sonst in die Waschmaschine, damit genug Platz ist und wähle einen Schonwaschgang mit möglichst wenig Schleudergang.
An der Luft trocknen: Bitte gib deine Leinen-Kleidung nicht in den Trockner
Flecken auf Leinen behandeln: Leinen saugt schnell auf, weswegen ein Fleck am besten möglichst schnell behandelt werden sollte. Hierfür eignet sich unsere Fleckenseife sehr gut.
FAQs - Häufige Fragen zu Leinen
Leinen oder Flachs bezieht sich sowohl auf die Faser, die aus der Gemeinen Leinpflanze gewonnen wird, als auch speziell auf das daraus hergestellte Gewebe, das auch als Leinwand, Leintuch oder Linnen bekannt ist. Ähnlich wie Baumwolle, Hanf, Wolle und Seide handelt es sich um eine Naturfaser. Leinen besitzt gute Spinnbarkeit, ist kochfest, äußerst reißfest und neigt nicht zum Flusen. Allerdings lässt es sich im Vergleich zu anderen Stoffen schwerer bügeln.
Leinen ist eine natürliche Faser, die aus den Stängeln der Flachspflanze gewonnen wird. Diese Faser wird auch als Flachsfaser bezeichnet. Der Begriff "Leinen" kann sowohl für die Faser selbst als auch für das daraus hergestellte Gewebe verwendet werden. Die Flachsfaser besteht hauptsächlich aus Zellulose, die etwa 70 Prozent ihres Grundbausteins ausmacht. Darüber hinaus enthält sie verschiedene andere Bestandteile wie Pflanzenleim und Wachse. Nach der Ernte werden die Flachsfasern einem Röstprozess unterzogen. Der Röstprozess dient dazu, die Flachsfasern zu stabilisieren und ihnen eine goldbraune Farbe zu verleihen, wodurch sie ihre charakteristische Festigkeit und Textur erhalten.
Die Flachspflanze gedeiht am besten in Regionen mit einem maritimen Klima, in denen gemäßigte Temperaturen und ein regelmäßiger Wechsel von Sonne und Regen herrschen. Die besten Erträge an Flachs werden weltweit in Nordfrankreich, Belgien, den Niederlanden und Norddeutschland erzielt. Große Flachs-Anbaugebiete befinden sich vor allem in China, Frankreich und Belgien. Allerdings erfolgt die Weiterverarbeitung des Flachses häufig in Ländern wie Ungarn, Österreich, Norditalien oder Tschechien, wo er zu vielfältigen Produkten verarbeitet wird.
Leinen wird im Allgemeinen mit der Zeit und durch den Gebrauch weicher und geschmeidiger. Es gibt jedoch einige Methoden, um den Weichheitsgrad von Leinen zu verbessern:
Waschen: Durch wiederholtes Waschen kann Leinen weicher werden. Verwenden Sie dabei am besten ein mildes Waschmittel wie bluu und wählen Sie einen sanften Waschgang.
Einweichen: Einweichen von Leinen in Wasser vor dem Waschen kann helfen, die Fasern zu lockern und ihre Weichheit zu fördern.
Trocknen: Verwenden Sie nach dem Waschen einen schonenden Trocknungsprozess. Entweder lassen Sie das Leinen an der Luft trocknen oder verwenden Sie den Trockner bei niedriger Temperatur.
Mechanisches Auflockern: Durch das Schütteln oder Aufschütteln des Leinengewebes nach dem Waschen können die Fasern aufgelockert werden, was zu einer weicheren Textur führen kann.
Bügeln: Das Bügeln von Leinen mit mittlerer bis hoher Hitze kann dazu beitragen, die Fasern zu glätten und das Gewebe weicher zu machen. Verwenden Sie dabei am besten Dampf, um die Fasern zu lockern.
Beachten Sie jedoch, dass Leinen im Vergleich zu anderen Stoffen möglicherweise nicht so weich wird, da es von Natur aus eine robuste und haltbare Faser ist.
Leinen benötigt in der Regel kein Bügeln, da es seinen natürlichen Charme durch Falten und Kräuselungen behält. Diese Eigenschaft verleiht dem Stoff ein entspanntes und lässiges Aussehen. Wenn Sie jedoch Ihr Leinenhemd bügeln möchten, können Sie dies bei niedriger Temperatur tun, um die Falten zu glätten. Um Leinen zu bügeln, folgen Sie diesen Schritten:
Vorbereitung: Stellen Sie sicher, dass das Leinengewebe sauber und trocken ist.
Temperatur: Wählen Sie die passende Bügeltemperatur für das Leinen (hoch für reine ungefärbte Leinen, niedrig für feines oder bedrucktes Leinen).
Befeuchten: Leicht mit Wasser besprühen oder den Dampfmodus des Bügeleisens verwenden.
Bügeln: Beginnen Sie von der Rückseite des Gewebes und bügeln Sie in gleichmäßigen, geraden Bewegungen.
Aufhängen: Hängen Sie das gebügelte Leinengewebe sofort auf oder legen Sie es flach aus, um Faltenbildung zu vermeiden.
Beachte immer die individuellen Pflegehinweise auf dem Leinenetikett, um beste Ergebnisse zu erzielen.
Ja, Leinen kann gewaschen werden. Es ist wichtig, die spezifischen Pflegehinweise auf dem Etikett des Leinengewebes zu beachten, da die genaue Waschmethode je nach Qualität des Leinens variieren kann. In den meisten Fällen kann Leinen jedoch maschinell oder von Hand gewaschen werden. Es wird empfohlen, Leinen bei einer niedrigeren Temperatur und mit einem milden Waschmittel wie bluu zu waschen, um mögliche Schrumpfung oder Farbverlust zu minimieren. Um das Leinen zu schützen, kann es hilfreich sein, es in einem Wäschebeutel zu waschen und es von anderen Kleidungsstücken zu trennen. Nach dem Waschen sollte das Leinen entweder flach ausgebreitet oder aufgehängt und an der Luft getrocknet werden.
Beachte immer die individuellen Pflegehinweise auf dem Leinenetikett, um beste Ergebnisse zu erzielen.
Um Leinen richtig zu waschen, hier ein paar Tipps:
Pflegehinweise überprüfen.
Separat oder mit ähnlichen Farben waschen.
Kaltes oder lauwarmes Wasser verwenden.
Handwäsche oder schonender Waschgang mit mildem Waschmittel wie zum Beispiel die Waschtreifen von bluu
Sanft behandeln, kein starkes Reiben oder Auswringen.
Lufttrocknen oder niedrige Trocknereinstellung verwenden.
Achte darauf, dass Leinen beim ersten Waschen schrumpfen kann, daher ist eine Vorwäsche empfehlenswert.
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Kleidung aus Seide waschen
Auch Seide ist ein beliebter Sommerstoff: Sie kühlt enorm (und wärmt übrigens im Winter!) und ist für viele sehr angenehm zu tragen. Leider ist Seide nicht so pflegeleicht und bedarf einiger Extra-Aufmerksamkeiten.
Bitte wirf erst einen Blick auf dein Pflegeetikett. Es gibt ganz unterschiedliche Seidenstoffe mit unterschiedlicher Zusammensetzung, die unterschiedliche Pflege benötigen.
Worauf du beim Waschen von Seide achten musst
Ob dein Kleidungsstück aus Seide abfärbt, kannst du ganz einfach testen.
Dafür löst du etwas von deinem bluu-Waschstreifen in Wasser auf (oder einem anderen Waschmittel) und tauchst einen Wattebausch hinein. Tupfe nun vorsichtig an einer nicht einsehbaren Stelle den Bausch auf die Seide.
Färbt Farbe auf die Watte ab, gehört das Kleidungsstück eher in die Reinigung als in die Maschine.
Seide besteht aus Eiweiss-Fasern, die rasch brechen können. Dann wird der Stoff rau und verliert zudem seinen Glanz.
Das richtige Waschmittel ist essenziell. Es sollte frei sein von:
Du solltest bei Seide auf keinen Fall auf Fleckenstifte oder Bleiche zurückgreifen, da diesen den Stoff angreifen. Bei Fettflecken kann Waschbenzin helfen.
Ansonsten die Flecken eher trocken abtupfen, statt mit Wasser, da sonst Wasserränder entstehen können.
Bei einem hartnäckigen Fleck empfehlen wir den Gang zu Reinigung.
Am besten rollst du das nasse Kleidungsstück in ein trockenes Handtuch und drückst leicht. Lege das Kleidungsstück nun zum Trocknen auf ein zweites, trockenes Handtuch.
Nicht in den Trockner
Nicht auswringen
Nicht in die Sonne
Lieber legen als aufhängen
Kleidung aus Chiffon waschen
Da Chiffon sowohl aus natürlichen Fasern, wie Seide, als auch aus künstlichen Fasern, wie Polyester, bestehen kann, ist der Blick aufs Etikett auch hier wichtig. Besteht dein Chiffon-Kleidungsstück teilweise aus Seide, kannst du dich an der Anleitung für Seide (oben) orientieren.
Generell gilt:
Je weniger waschen, desto besser
Falls maschinelle Wäsche: 30 Grad, Schonwaschgang, im Wäschesack
Lieber von Hand waschen
Flecken mit einem Fleckenstift vorbehandeln zum Beispiel die bluu Fleckenseife und danach eine halbe Stunde einwirken lassen (nicht bei Seideanteil!)
FAQs - Häufige Fragen zu Chiffon
Chiffon ist ein leichtes, transparentes und zartes Gewebe, das aus verschiedenen Fasern wie Seide, Polyester oder Nylon hergestellt werden kann. Es zeichnet sich durch seine feine Webart und den fließenden Charakter aus. Chiffonstoffe haben eine glatte Oberfläche und sind oft leicht durchscheinend.
Der Begriff "Chiffon" stammt aus dem Französischen und bedeutet so viel wie "Tuch" oder "Lappen". Das Gewebe wird häufig für elegante Kleidungsstücke, wie Abendkleider, Blusen, Schals und Schleier, verwendet. Aufgrund seiner leichten und luftigen Eigenschaften eignet sich Chiffon gut für sommerliche und formelle Anlässe.
Um Chiffon zu bügeln:
Vorbereitung: Bügeleisen mit destilliertem Wasser befüllen und auf niedrigste Stufe einstellen.
Dampf verwenden: Dampfmodus am Bügeleisen aktivieren.
Bügelbrett vorbereiten: Mit dünnem Baumwolltuch abdecken.
Niedrige Temperatur: Bügeleisen auf niedrigste Stufe einstellen.
Sanft bügeln: Leicht über den Stoff gleiten, nicht zu fest aufdrücken.
Details schützen: Bei Rüschen oder Spitze Tuch zwischenlegen.
Bitte beachte, dass Chiffon ein empfindliches Gewebe ist, daher immer vorsichtig bügeln. Bei Unsicherheit lieber von Hand waschen und lufttrocknen lassen, um Falten zu reduzieren. Zudem immer die Pflegehinweise des Herstellers beachten.
Chiffon zeichnet sich durch seine Leichtigkeit, Transparenz, fließenden Charakter und feine Webart aus. Der Stoff ist vielseitig in Farben und Mustern und bietet einen angenehmen Tragekomfort.
Ja, Chiffon kann je nach Dichte des Gewebes leicht bis stark durchscheinend sein. Es ist üblich, dass Chiffon einen gewissen Grad an Transparenz aufweist. Die genaue Transparenz hängt von der Stärke und dem Gewicht des Chiffons ab. Bei dickeren oder mehrschichtigen Chiffonstoffen ist die Transparenz in der Regel geringer, während dünnere Varianten tendenziell stärker durchscheinend sind. Es ist wichtig zu beachten, dass die gewünschte Transparenz von Chiffon oft vom individuellen Stil oder Verwendungszweck abhängt, und viele Menschen schätzen gerade die leichte Durchsichtigkeit des Stoffes für elegante und luftige Designs.
Um Chiffon richtig zu pflegen, sind hier einige Tipps:
Handwäsche oder Schonwaschgang in kaltem Wasser mit mildem Feinwaschmittel wie zum Beispiel die bluu Waschstreifen.
Sanftes Ausdrücken des Wassers, ohne zu reiben oder zu wringen.
Flach auflegen, um überschüssige Feuchtigkeit mit einem Handtuch zu entfernen.
Zum Trocknen aufhängen, vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung
Bügeln bei niedriger Temperatur mit einem Bügeltuch als Schutz.
Chemische Reinigung vermeiden, da Chiffon empfindlich sein kann.
Bitte beachte immer die Pflegehinweise des Herstellers auf der Kleidung.
So geht Handwäsche richtig
Nicht alles lässt sich in der Maschine waschen. Auch im Urlaub, ohne Waschmaschine, muss man manchmal auf Handwäsche zurückgreifen. Wir verraten dir, wie du deine Wäsche ratzfatz von Hand waschen kannst.